BRASILIEN Die schönsten Nationalparks an der Nordküste

BRASILIEN
Die schönsten Nationalparks an der Nordküste


Eine abwechslungsreiche, sehr aktive und intensive Reise erwartet Dich. Du beginnst Dein Abenteuer in Bahias Hauptstadt Salvador. Die Stadt gilt als Wiege der afro-brasilianischen Kultur. Während Deines Aufenthalts wirst Du die afrikanischen Wurzeln von Salvador entdecken. Im historischen Viertel kann man die Lebenslust, den Tanz und den Rhythmus fühlen. Das während der Kolonialzeit errichtete Stadtzentrum Pelourinho ist eine außergewöhnlich farbenfrohe Mischung aus Kopfsteinpflastergassen und historischen Wohnhäusern sowie prachtvollen Kirchen, Klöstern und Museen. 

Vier abenteuerreiche, mit Wasserfällen und intensiven Wanderungen versehenen Tage folgen im schönsten Nationalpark Brasiliens, in der Chapada Diamantina. Der “Diamantencanyon” umfasst Bergketten, Täler, Monolithen, Höhlen, Flüsse und Wasserfälle. Der Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen im Nationalpark ist das charmante Tal von Capão. In drei Tagen wirst Du das große Abenteuer “Vale do Pati” erleben. Dich werden die imposanten Tafelberge, die sich in die Tiefe ergießenden Wasserfälle und das Pati-Tal selbst, mit seiner saftig grünen Pflanzenvielfalt und enormen Biodiversität beeindrucken.

Als Nächstes geht es zur Erholung auf die paradiesischen Strände im wunderschön gelegenen Imbassaí unweit von Salvador. Nach Imbassaí geht es über Fortaleza und Cumbuco zu einem der schönsten Flecken des Landes: in die Provinz Ceará, wo Du den zwischen Sanddünen liegenden, etwas abgelegenen aber umso stimmungsvolleren Nationalpark von Jericoacoara besuchen wirst. Das alte Fischerdorf liegt inmitten eines Naturschutzgebietes und ist umgeben von meterhohen Sanddünen und unberührten Traumstränden.

Nach sehr abwechslungsreichen Tagen in der wahnsinnigen Sandlandschaft von Jeri reist Du nach Parnaíba weiter, wo Dich weitere Sanddünen, Rote Ibise, Mangrovensümpfe und das größte Flussdelta Südamerikas erwarten. In den Flussarmen des Parnaíba tummeln sich Kaimane, Vieraugenfische, Rote Ibisse und Krabben. Großes Gänsehautgefühl bringt auch das Aufeinandertreffen des Atlantischen Ozeans mit dem längsten Fluß im Nordosten Brasiliens mit sich. Auf einer Exkursion per Motorboot erlebst Du die Dichte Mangrovenvegetation, hohe Sanddünen und die Heimkehr der Roten Ibisse.

Ganz am Ende Deiner Abenteuerreise kommt die eigentliche Hauptattraktion Deines Brasilien-Aufenthalts. Du wirst vom Fischerdorf Atins aus binnen vier Tagen das ausgedehnte Dünengebiet des Lençóis Maranheses Nationalparks trotz einer Hitze von 35-40 Grad durchqueren. Während Deiner Wanderung besteigst Du unendliche weiße Sanddünen und badest in kristallklaren Lagunen. Du übernachtest in den Oasen in Hängematten.

Es ist leicht möglich, daß Dir nach der Wanderung alles weh tun wird und Du Dich tagelang regenerieren mußt, allerdings wirst Du jede Sekunde der imposanten und erlebnisreichen Tour genießen und uns oft die Frage stellen, wann die nächste Expedition in den malerischen Nationalpark losgehen wird…

AUSRÜSTUNG

Als Vorbereitung auf die Reise solltest Du an folgendes denken:

  • grosser Rucksack / Reisekoffer: Ich empfehle Dir ganz klar einen Rucksack für Deine Brasilien-Reise. Bei einer Reise mit Bussen wirst Du Dein Gepäck sehr oft selbst tragen müssen. Ein Rollkoffer ist hierfür nicht praktikabel.
  • Tagesrucksack: Ein Tagesrucksack, zusätzlich zum großen Rucksack, ist ein Muss in Brasilien. Du wirst viel unterwegs sein. Ein Daypack ist dabei unheimlich praktisch. Vor allem trägt sich der Rucksack über einen längeren Zeitraum viel angenehmer als z.B. eine Umhängetasche. Der Rucksack sollte groß genug sein, um Sonnencreme, Wasserflasche, eine Regenjacke, eine Kamera und Zubehör tragen zu können. Die gängigen Daypacks haben eine ausreichende Größe.
  • Schlafsack: Häufig taucht die Frage auf, ob Du einen Schlafsack benötigst: Du musst für Deine Reise nach Brasilien keinen mitbringen.
  • Regenjacke: Eine Regenjacke ist bei einer Reise nach Brasilien ein Muss, ganz besonders im Chapada Diamantina Nationalpark kann es mit einiger Wahrscheinlichkeit regnen.
  • Wanderhose: Eine Wanderhose ist völlig ausreichend. Am besten eignet sich eine Wanderhose, die Du bei Bedarf auch als kurze Hose tragen, sprich die Hosenbeine mit einem Zipper abnehmen kannst.
  • Bergstiefel/Wanderschuhe: Richtige Bergstiefel würde ich auf jeden Fall zu Hause lassen, wegen des Gewichts – obwohl diese je nach Trekking natürlich nicht verkehrt sind. Ein wasserdichter Wander- oder Trekkingschuh mit robuster Sohle und einem Schaft, der über die Knöchel reicht und dem Fuß besonders guten Halt gibt, ist auf jeden Fall zu empfehlen.
  • andere Klamotten: 1-2 Longsleeves/Pullis, kurze Hose, T-Shirts, Wandersocken, Schwimmhose / Bikini
  • elektronische Geräte: Stirnlampe, Kamera, Powerbank, Ladegeräte, Ersatzakkus

REISEAPOTHEKE

Für Deine Reise nach Südamerika solltest Du Dir eine persönliche Reiseapotheke zusammenstellen. 

Zur Grundausstattung gehören:

  • Verbandsmaterial (Pflaster, Kompressen, Mullbinden) & Desinfektionsmittel (Wundsalbe)
  • Fieberthermometer, Pinzette, Schere
  • Medikamente gegen Schmerzen, Fieber, Entzündung
  • Medikamente gegen Durchfall
  • Dauermedikationen (individuell - ausreichend mitnehmen!)
  • Corticosteroidsalbe oder/und Antihistaminsalbe gegen allergische Hautreaktionen
  • Insekten- und Sonnenschutzmittel

GEOGRAPHIE

Die Geographie von Brasilien ist vielseitig. Im Norden findet man üppige, großflächige Regenwälder des Amazonas-Tieflands. Im Süden herrschen  Hochebenen, Hügel und Gebirge vor. Der Süden und mittlere Westen von Brasilien wird landschaftlich viel genutzt. Die meisten Menschen leben jedoch nahe der Atlantikküste, wo auch die meisten Großstädte angesiedelt sind.

Zwischen dem Amazonas, dem Pantanal und der Caatinga liegt die „Cerrado”, ein Ökosystem als Bindeglied zwischen den drei Gebieten. Es ist eine erstaunliche Umgebung mit facettenreichen Eigenschaften. Manchmal sieht es so ähnlich wie am Amazonas aus, dann wieder wie im Pantanal und so weiter. Diese landschaftlichen Unterschiede lassen sich auch nahe der Chapada Diamantina beobachten.

WETTER UND KLIMA

Das Klima in der Chapada Diamantina ist tropisch mit durchgehend warmen bis heißen Temperaturen. Es kann jedoch durch die hohe Lage des Gebirges zu geringen Temperaturunterschieden im Laufe eines Jahres kommen. Aufgeteilt wird das Jahr aber eher in Trocken- und Regenzeit.

Die Trockenzeit in der Chapada Diamantina dauert normalerweise von Mai bis August. Während dieser trockenen Monate beträgt die durchschnittliche Niederschlagsmenge lediglich 10 bis 50 mm pro Monat. Die Temperaturen sind in dieser Zeit etwas niedriger als in der Regenzeit, es herrscht dennoch durchgehend warmes Wetter bei durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen von 24 bis 27 Grad. Gelegentlich kann es, je nach Jahr, tagsüber aber auch sehr heiß werden – oder es kühlt sowohl tagsüber als auch nachts auf durchschnittlich 13 bis 15 Grad ab. Reisende können in der Trockenzeit 6 bis 8 durchschnittliche Sonnenstunden pro Tag genießen.

Die Regenzeit zieht sich von November bis März mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 50 bis 130mm pro Monat. Die durchschnittlichen Tagestiefsttemperaturen liegen in dieser Zeit bei 16 bis 17 Grad. Meistens ist es jedoch deutlicher wärmer und hat durchschnittlich 26 bis 28 Grad. Morgens und am späten Nachmittag kann es oft bewölkt sein und auch regnen, aber die meisten Tage sind klar und sonnig. In dieser Zeit gibt es 5 bis 7 durchschnittliche Sonnenstunden pro Tag, die Du bei Deinem Urlaub in Chapada Diamantina genießen kannst.

Der Nationalpark Lençóis Maranhenses befindet sich im Norden Brasiliens und weist daher ein tropisches Klima auf. Hier werden die Monate Juni bis Dezember meist als Trockenzeit bezeichnet.Als beste Reisezeit für eine Tour werden jedoch meist die Monate Juni bis September genannt, da sich während dieser Zeit in der Regel in den Lagunen genügend Wasser aus der vergangenen Regenzeit angestaut hat, um sie bestaunen zu können und eventuell sogar ein Bad zu nehmen.

VERPFLEGUNG UND GETRÄNKE

In Bahia und im Nordosten findet man zahlreiche sehr schmackhafte Gerichte mit Fisch und/oder Meeresfrüchten. Einige dieser leckeren Gerichte in Bahia sind ursprünglich afrikanisch bzw. stammen aus der Kolonialzeit. Bahias Küche zeigt starke afrikanische Einflüsse. Zu ihren Grundzutaten gehören das Öl der Dendê-Palme, Kokosmilch, Garnelen und Muscheln, Gewürze der Region wie Pfeffer und grüner Koriander.

Caipirinha ist unbestritten der berühmteste Cocktail Brasiliens, aber es gibt auch andere leckere brasilianische Getränke. Fast überall gibt es zahlreiche Sorten an frischen Obstsäften. Diese werden meist entweder mit Wasser oder Milch verdünnt. 

Einfach köstlich schmeckt auch das Fruchtwasser einer frischen grünen Kokosnuss (agua de coco) – eine unübertreffliche gesunde Erfrischung, die man allenthalben in den Strandkiosks bekommen kann.

Das meistkonsumierte Getränk in Brasilien ist jedoch ein ganz anderes, dessen Rezeptur aus Europa stammt: nichts lieben Brasilianer nämlich mehr als ein eisgekühltes Bier – möglichst einen Krug Bier vom Fass. 

ANREISE AUS EUROPA, REISEN IN BRASILIEN

Die Flugverbindungen nach Brasilien sowie innerhalb Brasiliens sind ausgezeichnet. International ist Brasilien vor allem über São Paulo, Rio de Janeiro, Recife und Salvador bestens vernetzt.

Innerhalb der Provinz Bahia reisen wir mit öffentlichen Bussen, von Fortaleza aus verwenden wir viele Privattransporte bzw. zwischen Caburé und Atins ein Boot.

Das Straßennetz ist ausgebaut, die Busverbindungen sind gut, die modernen Busse sind bequem. Die Entfernungen sind relativ groß, zwischen Salvador und Palmeiras  erwarten Dich achtstündige Nachtsfahrten. Ab Fortaleza aus nutzen wir Privattransporte, um zwischen unseren Stationen immer zügig voranzukommen.

UNTERKÜNFTE

Wir übernachten in den meisten Orten in sauberen Gästehäusern. Die Unterkünfte bestehen aus Zimmern mit 2-3 Betten und privatem Badezimmer. Diese sogenannten Pousadas bieten ein reichhaltiges Frühstückbüffet: mit Käse oder Schinken belegte Semmeln oder Brote, verschiedene Fruchtsäfte und oft auch Kuchen. Die Vielfalt der tropischen Früchte lernen die meisten Besucher bereits beim ersten Frühstück kennen.

Während der Überquerung des Pati Tales übernachten wir bei Familien, die inmitten des Chapada Diamantina Nationalparks leben. Die Familien bieten einen Schlafsaal mit Hochbetten und schmackhaftes Frühstück sowie Abendessen an.

In den Oasen des Lençóis Maranheses Nationalparks übernachten wir in Hängematten. Wenn Du Dir ein Einzelzimmer in den Pousadas wünschst, melde Dich bitte bei uns, wir unterbreiten Dir gern ein Angebot.

WLAN kannst Du überall, außer bei der Mehrtageswanderung im Vale do Pati und im Lençóis Maranheses Nationalpark, kostenfrei nutzen.

WÄHRUNG, KREDITKARTE, GELDAUTOMATEN

Als offizielles Zahlungsmittel und Landeswährung in Brasilien gilt der Real, welcher in Centavos unterteilt ist. Der Umtausch in die brasilianische Währung ist meistens komplizierter als vermutet. Nicht alle Banken sind dazu bereit, den unterbewerteten Euro umzutauschen. Den besten Kurs hierfür erhält man in den Wechselstuben. Auch auf der Straße besteht die Möglichkeit Geld, zu tauschen. Hier bekommt man oft einen besseren Kurs, doch solltest Du darauf achten, das Geld nachzuzählen, um nicht auf Betrüger hereinzufallen. Am unkompliziertesten kann man zwar in Hotels umtauschen, doch dort ist der Wechselkurs meistens nicht angemessen und eher ungünstig. Am günstigsten ist es, direkt in Brasilien Geld an einem Bankautomaten abzuheben.

Spielst Du mit dem Gedanken, in Brasilien auch ländlichere Gegenden zu besuchen, solltest Du bedenken, dass in kleineren Orten in der Regel nur Bargeld der brasilianischen Währung akzeptiert wird.

Kreditkarten sind in Brasilien noch viel mehr als Zahlungsmittel verbreitet als in Europa. So gut wie jeder Brasilianer hat eine und nutzt diese regelmäßig.

In Brasilien findest Du in Städten und vielen größeren Ortschaften Geldautomaten, an denen Du Bargeld mit der Kreditkarte bekommst. In ländlichen Gebieten Brasiliens ist die Versorgung mit Geldautomaten nicht gewährleistet. Beachte, dass die meisten Banken eine Gebühr für Barabhebungen in Brasilien erheben.

In Geschäften und Hotels werden Euro-Bargeld und Euro-Schecks meist NICHT akzeptiert.

STROM, INTERNET, KOMMUNIKATION

Strom

Die Stromversorgung in Brasilien ist nicht einheitlich geregelt. In Rio de Janeiro und São Paulo beträgt die Höhe des Wechselstroms sowohl 110 V als auch 220 V, in Brasília 220 V, und in Salvador kommen 127 V aus der Steckdose. Europäische Geräte funktionieren normalerweise bei 230 V; Ladegeräte hingegen nutzen Spannungen zwischen 110 und 230 V. Das Aufladen von Mobilgeräten ist daher ohne große Probleme möglich, allerdings kann die Leistung kleinerer Geräte geringer ausfallen. Generell wird zur Mitnahme eines Universaladapters geraten.

Telefon & Handy

Das brasilianische Telefonnetz ist gut ausgebaut, funktionierende öffentliche Telefone zu finden, ist dagegen schwierig. Bei Auslandsgesprächen wähle 00 plus einen Anbieter, plus Ländervorwahl (Deutschland 49, Österreich 43, Schweiz 41). Die Vorwahl nach Brasilien ist 0055. Bei Inlandsferngesprächen wähle 0 plus Anbieter plus Vorwahl. Handys (celulares) funktionieren inzwischen fast überall. Du kannst dir einen lokalen Chip der vier großen Anbieter Vivo, Tim, Claro oder Oi einsetzen lassen. Meist bekommst Du den mit bereits aufgeladenem Gesprächsguthaben (pré-pago).

Internet

Das immer besser ausgebaute Telefonsystem ermöglicht vermehrt offene W-LAN Hotspots, vor allem in guten Hotels und Restaurants, aber auch in vielen großen Einkaufszentren. Allerdings sind die Netze während der Hauptgeschäftszeiten in den Großstädten häufig überlastet.

Alle Unterkünfte außer jene bei der Mehrtageswanderung im Pati-Tal und der Exkursion in den Sanddünen verfügen über WLAN, sogar die meisten Cafés und Restaurants bieten gratis Internet an.

Lohnt sich eine SIM-Karte für Brasilien?

Lokale SIM-Karten sind erhältlich. Falls Dein Handy oder Smartphone in Brasilien nicht funktioniert, kannst Du eine lokale SIM-Karte erwerben, um günstig im Land telefonieren zu können. An jeder Straßenecke kann Guthaben für wenige R$ aufgeladen werden.

GEFAHREN

In kleinen Orten und an deren Strand, in den Bergen der Chapada Diamantina musst Du Dir keine Gedanken um Deine Sicherheit machen. In den Großstädten jedoch ist Kriminalität Thema Nr. 1, vor allem in Rio de Janeiro und in Salvador. Hier solltest Du nach Einbruch der Dunkelheit auch keine einsamen Strandabschnitte mehr aufsuchen. Vom Großteil der Gewalttaten wirst Du aber nur im Fernsehen etwas mitbekommen. Solltest Du jedoch in einen Überfall geraten, leiste auf keinen Fall Widerstand. Denke daran, dass alles zu ersetzen ist, besonders wenn Du eine Reisegepäckversicherung abgeschlossen hast.

Vorsicht mit den Taxifahrern
Ahnungslose Touristen sind stets leichte Opfer für unehrliche Taxifahrer. Alte Tricks (eine höhere Summe zu verlangen, als der Taximeter anzeigt, was mit langen, für den Ausländer unverständlichen Ausreden begründet wird, oder kostenintensive Umwege zu fahren) werden in der bahianischen Hauptstadt immer wieder angewendet. Um sich davor zu schützen, ist es besser, sich vor Antritt der Fahrt über die beste Route und den Preis zu informieren.

Achtung auf dem Pelourinho
Als bedeutendster touristischer Anlaufpunkt von Salvador ist er auch ein Zentrum der Diebe. Kameras, Uhren und Brieftaschen der Touristen sind ihre bevorzugten Objekte der Begierde – deshalb ist höchste Vorsicht geboten. Nimm lieber wenig Geld mit und deponiere Wertsachen im Hotelsafe.

Sei aufmerksam. Der Bus ist das Transportmittel welches Du am häufigsten benutzen wirst. Achte immer auf Dein Gepäck: bei einem Reiserucksack kannst Du im „Transfermodus“ (auf der Reise von einem Ort zum nächsten) den Regenschutz nutzen, um ihn potentiellen Dieben schwerer zugänglich zu machen.

Busbahnhöfe, große Haltestellen oder belebte Plätze sind beliebte Orte für Taschendiebe – habe stets eine Auge auf Deine Taschen bzw. trage sie stets bei Dir. Trage Wertsachen nicht offen herum.

Vor Naturgefahren brauchst Du keine Angst zu haben. Das Höchste der Gefühle ist die Rutschgefahr auf einigen Wanderwegen im Chapada Diamantina – sei also vorsichtig, wo Du hintrittst.

HYGIENE

Der Stand der Hygiene auf der Reise bzw. in den touristischen Unterkünften in Bahia ist auf ähnlichem Stand wie in Europa, Du wirst also keinen Kulturschock erleben. Deine Unterkünfte werden alle sauber sein, die Busse sind auf europäischem Standard, überall gibt es europäische Sitztoiletten und Duschen, nur an den Busbahnhöfen sind diese nicht so vertrauenswürdig.

Das Leitungswasser in Brasilien ist nicht trinkbar, wir empfehlen, nur Mineralwasser aus geschlossenen Flaschen zu trinken.

IMPFSCHUTZ

Das Außenministerium empfiehlt, die Standardimpfungen anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen. Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Mumps, Masern Röteln (MMR) sowie Influenza und Pneumokokken. Als Reiseimpfungen für einen Aufenthalt in der Provinz Bahia werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen. 

Es gibt keine Impfvorschriften wegen Gelbfieber für Reisende, die aus Europa direkt einreisen (Direktflug). Wer aus einem von Gelbfieber betroffenen Land einreist (Endemiegebiet), muss eine Gelbfieberimpfung nachweisen (Gelbfieber-Impfbescheinigung).

ZEITVERSCHIEBUNG UND VISUM

Wegen seiner Größe liegt Brasilien in 3 Zeitzonen. Der grösste Teil der brasilianischen Bevölkerung lebt in der Brasilia-Zeitzone (UTC-3). Hier liegen auch die berühmten Städte Rio de Janeiro, São Paulo und Salvador. Die Zeit liegt 3 Stunden hinter der Weltuhr. Im Sommer findet in den meisten Teilen dieser Zeitzone eine Zeitumstellung zur Sommerzeit statt, dann liegt der Unterschied bei 2 Stunden zur Weltzeit. Die Zeit in der Provinz Bahia ist aktuell 4 Stunden hinter der Zeit in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.

EU-BürgerInnen und SchweizerInnen benötigen einen Reisepass, aber kein Visum für deren Aufenthalt in Brasilien.

Reisezeit

Datum noch nicht festgelegt

Ausgaben pro Kopf
(Bei einer Teilnehmerzahl von 6-8 Personen)

Normaler Preis
2520 USD
Stammkundenpreis
2270 USD
Flugticket
ca. 1000 USD
Taschengeld
ca. 400 USD
Der Preis beinhaltet folgendes:
  • alle Unterkünfte (zehn Übernachtungen im Hotel oder in der Pousada, zwei Übernachtungen in der Schutzhütte, drei Übernachtungen in der Hängematte)
  • die Kosten für die Halbverpflegung in der Chapada Diamantina und die Vollverpflegung bei der Wanderung in der Lençóis Maranhenses
  • den Fernbus nach Palmeiras und zurück, nach Imbassaí und nach São Luis
  • die privaten Busse nach Jijoca, Parnaíba und Cabure
  • die Gebühr des Bootes nach Atins
  • die Gebühr der Pick-ups und der Buggys im Nationalpark von Jericoacoara
  • die im Programm angeführten Eintrittsgebühren
  • die Transfers
  • den Reiseleiter während der gesamten Reise

Der Preis beinhaltet folgendes NICHT:
  • die internationalen und nationalen Flugtickets
  • die Flughafengebühren
  • die nicht angeführte Verpflegung
  • die Kirchen- und Museumseintritte
  • die Preise für optionale Programme
  • die Gebühren für Impfungen und Medikamente
  • die Reiseversicherung

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