Nicaragua und El Salvador werden nicht umsonst auch „Land der Vulkane“ genannt, da es in den beiden Ländern mehr als 40 Feuerberge gibt. Diese Vulkane strahlen seit je her eine große Faszination aus. Einige von ihnen speien feurige Lava aus, andere giftige Gase oder Asche. In einigen inaktiven findet man Krater-Seen. Auf der 18-tägigen Reise wirst Du auf der Spitze von insgesamt acht Vulkanen stehen. Wenn Du ein Fan von gewaltigen Feuertöpfen und Riesenkratern bist, wirst dich keine Minute langweilen.
Als erstes wirst Du auf dem beeindruckenden Schichtvulkan Mombacho in der Nähe von Granada stehen, dann kommt die Insel Ometepe auf dem Nicaragua-See in deren See sich sogar Haie angesiedelt haben. Du besteigst den perfekten Vulkankegel von Maderas. Entlang der Kraterlagune Apoyo erreichst Du Nicaragua’s aktivsten Feuerberg, den Masaya. Danach kletterst Du auf die Vulkane Telica und Cerro Negro unweit von León.
Nachdem Du im Golf von Fonseca El Salvador erreichst, besuchst Du Alegría’s fabelhafte Lagune. Nach einem Besuch in Suchitoto kommst Du in die Hauptstadt, wo Du mit dem Taxi zum Haus-Vulkan San Salvador gelangen kannst. Du lernst kleine Mayastätten kennen und krönst die Vulkanbesuche inmitten eines tropischen Regenwaldes mit dem Besteigen des ältesten Vulkanes des Landes, dem Santa Ana. In Honduras besuchst Du die baulichen Meisterleistungen der Ruinen von Copán und erreichst schlussendlich die Trauminsel Roatán, um die Vulkanasche im türkisfarbenen Wasser von deinem Körper abzuwaschen.
Nach deinem Überseeflug kommst Du am Spätabend am Flughafen von Managua an, von wo Du mit einem Minibus nach Granada zum Ufer des Nicaragua-Sees gelangst. Deine Unterkunft wird in einem wunderschönen Kolonialhotel sein.
Das im Jahr 1524 gegründete Granada ist zweifelsohne die schönste Stadt Nicaraguas. Die charmante Stadt im Kolonialstil beeindruckt mit ihren alten Gebäuden wie dem Rathaus, der Kathedrale, dem Bischofspalast und vielen mehr. Auch um Granada ist die Landschaft einmalig schön und höchst beeindruckend. Der Vulkan Mombacho thront über der Stadt und erhebt sich bis auf 1.344 m. Als erstes brechen wir zu einem besonderen Schichtvulkan auf, der sich in einem sehr großen Naturreservat befindet. Der Vulkan Mombacho hat fünf Krater, drei davon sind von dichter Vegetation bewachsen, so dass man sie kaum noch als Krater erkennen kann.
Nach der Tour um den Krater wanderst Du weiter zu den Fumaloren mit einem herrlichen Blick auf die Stadt Granada und auf den Nicaragua-See. Wenn Du möchtest, kannst Du gern den gesamten anspruchsvollen Wanderweg des Pumapfades laufen, wo neben den sich dort tummelnden Vögeln auch Affen und Agutis zu betrachten sein werden. Die Vegation hier ist reichhaltig, und die Wanderung bietet ein schönes Urwalderlebnis.
Nachdem Du den Vulkan genossen hast, kehrst Du nach Granada zurück, wo Du nach dem Mittagessen zum Seeufer spazierst. Hier steigst Du in ein Boot und brichst zu den Las Isletas auf. Die Inselgruppe besteht aus über 300 kleinen Inseln. Entstanden sind sie durch einen Ausbruch des Vulkans Mombacho. Eine Bootsfahrt durch die grüne Inselwelt, immer mit Blick auf den Vulkan Mombacho, ist ein eindrucksvolles Erlebnis. Auf den meisten der kleinen Inseln haben sich die Wohlhabenden Residenzen errichtet. Aber das stört die hier ansässigen Spinnenaffen überhaupt nicht. Vom Boot aus kannst Du tolle Fotos sowohl von den Affen als auch vom Vulkan Mombacho schiessen. Am Abend lohnt es sich einige lokale Bars aufzusuchen, da die Clubs in Granada sehr stimmungsvoll sein können.
[Distanz: 3 km; Gehzeit: 1 Stunde]
OPTIONALES PROGRAMM: Pumapfad (ca. 10 USD).
In den Morgenstunden fährst Du vom hinter dem Markt gelegenen Busbahnhof mit einem alten Chickenbus nach Rivas. Die nicaraguanischen Chickenbusse sind alte in den USA aussortierte Schulbusse, die als Langstreckenbusse die wichtigen Städte in Nicaragua miteinander verbinden. Nach einer ungefähr 90 minütigen Fahrt erreichst Du Rivas. Hier nimmst Du ein Taxi und fährst zum nahegelegenen schön angelegten Hafen von San Jorge. Von San Jorge fährt man mit der Fähre ca. 1 Stunde lang auf die Insel Ometepe.
Isla Ometepe, eine Zwillingsvulkaninsel im Nicaragua-See ist die größte vulkanische Insel in einem Süßwassersee. Die Hauptattraktion der Insel sind zweifellos die beiden Vulkane, der 1.610 Meter hohe Concepción und der 1.394 Meter hohe Maderas. Die Fähre legt in Moyogalpa an, von hier kommst Du wieder mal mit einem Hühnerbus zum reizenden Santo Domingo Beach, eingebettet zwischen den beiden Vulkanen. Hier ist der Strand auf der ganzen Insel am beeindruckendsten und man genießt auch auf beide Vulkane herrliche Ausblicke. Nachdem Du deine Unterkunft in einer Pension am Seeufer bezogen hast, geht es zum Strand! Am Nachmittag kannst Du wenn Du magst mit einem Fahrrad zum Naturschutzgebiet und zur Lagune von Charco Verde radeln und dort Brüllaffen fotografieren oder ein schmackhaftes Pupusa im total ruhigen Altagracia kosten.
OPTIONALES PROGRAMM: Fahrradverleih (ca. 5 USD), Charco Verde (ca 2. USD).
Die Insel Ometepe ist ohne eine Vulkantour, so wie das ungarische Gulasch ohne scharfen Paprika. Ometepe eignet sich hervorragend zum Wandern, so ist die Besteigung eines Vulkans ein absolutes Muss! Von der Unterkunft spazieren wir eine gute Stunde lang bis zur Finca El Porvenir, welche wegen ihrer interessanten Petroglyphen aus der präkolumbianischen Zeit berühmt ist. Einige der zwanzig Felsgravuren sind eher bedeutungslos, aber die Petroglyphen “der Affe” und “die Schlange” sind richtige Meisterwerke. Von hier führt der Weg zum Gipfel des Vulkans Maderas. Der Fußmarsch dauert ca. vier Stunden. Am Anfang geht es noch über gut begehbare Pfade bis zum Aussichtspunkt, ab da wird der Weg aber immer steiler und schwieriger. Trotzdem ist der Aufstieg durch den Nebelwald sehr beeindruckend und ein unvergessliches Erlebnis. Du wirst sehr viele Tiere unter anderem Affen, Papageien und mit Glück Agutis sehen und viel über die Pflanzenwelt erfahren. Maderas ist ein erloschener Vulkan, in dessen Krater sich eine Lagune befindet. Man braucht viel Glück, um die Lagune ohne Nebel zu erleben. Der Rückweg dauert ca. drei Stunden, so kommen wir am Nachmittag nach Santo Domingo zurück. Den restlichen Teil des Tages kannst Du entweder am Strand mit Relaxen und Entspannen verbringen oder Du kannst ein Fahrrad ausleihen, um auch den benachbarten Altagracia kennenzulernen.
[Distanz: 15 km; Höhenunterschied: bergauf 1300 m, bergab 1300 m; Gehzeit: 8 Stunden]
Du brichst mit einem Morgenbus nach Moyogalpa auf, von wo Du mit der Fähre die Insel Omepete verlassen wirst. Es geht von Rivas nach Granada. Der Nachmittag gehört dem Erkunden der attraktiven Sehenswürdigkeiten und dem bunten, lokalen Markt. Wenn Du an Kultur interessiert bist, besuche das 1529 erbaute San Francisco-Kloster, auf dessen Hof Du eine Ausstellung mit präkolumbischen Statuen, die von der nahegelenen Insel Zapatera stammen, betrachten kannst.
OPTIONALES PROGRAMM: Kirchen- und Museumseintritte (ca. 5 USD).
Mach dich bereit für eine ganztätige Kleinbusreise mit vielen genialen Stationen. Weniger als 10 km von Granada entfernt befindet sich die traumhafte Kraterlagune Apoyo, die Trinkwasserquelle dieser Region Nicaraguas. Apoyo ist am besten zu sehen von der Siedlung Catarina. Von dort aus erlebst Du nicht nur auf den See, sondern auch auf den Vulkan Mombacho einen herrlichen Panoramablick. Nachdem Du vom Aussichtspunkt aus die traumhafte Lagune von jeder Seite fotografiert hast, geht es mit dem Kleinbus zum Vulkan Masaya weiter. Der 2.500 Jahre alte Vulkan ist nur 635 m hoch, aber sein Krater hat einen Durchmesser von rund 600 m und ist 200 m tief. Der Masaya zählt zu einem der aktivsten Vulkane, da er ständig dampft und somit unter hohem Druck steht. Der Bus fährt dich direkt zum Rand des Kraters, wo Du wegen den aus der Tiefe kontinuierlich aufströmenden giftigen Gasen nur wenig Zeit verbringen darfst. Nichtsdestotrotz wird es ein einmaliges Erlebnis sein, mit Glück siehst Du flüssige glühende Lava. Es lohnt sich zum alten Krater zu spazieren, da sich von dort aus ein traumhafter Blick auf die Masaya Lagune und auf den Vulkan Mombacho öffnet.
(Wenn der Vulkan aktiv ist und sich in seinem Krater ein Lavasee gebildet hat, werden wir schon am Vortag hier vorbeischauen)
Nach dem Ausflug setzt Du die Reise Richtung Nicaragua’s Hauptstadt Managua fort. Managua ist vielleicht die einzige Hauptstadt der Welt, die kein Zentrum besitzt. Die Stadt hatte niemals eine schöne Bebauung wie die Kolonialstädte Granada und León. Der vor kurzem renovierte Hauptplatz ist aber trotzdem nett zum spazieren gehen. Auch ans Seeufer des Managua-Sees solltest Du unbedingt kommen, da der Panoramablick auf die erloschenen Vulkankomplexe Momotombo und Apoyeque sehr beeindruckend ist. Dein Mittagessen konsumierst Du in der Innenstadt und gleich darauf geht es mit dem Bus für ca. 1,5 Stunden nach León weiter. Das ursprüngliche León, unweit des Pazifischen Ozeans, war, kurz nach Granada’s Gründung, nach dem Ausbruch des Vulkans Momotombo am Fusse des Bergs zerstört worden. So hat man León, ca. 30 km vom ursprünglichen Standort erneut gegründet. Seit ihrem Bestehen war die Stadt nur der kleine Bruder von Granada und so ist es heutzutage auch. Während Granada wunderschön renoviert und hübsch ausgeputzt wurde, blieb León nur eine weitere nette Kleinstadt. Wenn Du deine Unterkunft in der Innenstadt bezogen hast, erkundest Du die Gassen, die zahlreichen Kirchen und die Kathedrale des Kolonialstädtchens. Es war ein langer Tag, trotzdem geniesse in entspannter Atmosphäre ein Bier oder einen leckeren Cocktail in einer der lokalen Bars. León schläft nämlich abends auch nicht.
[Distanz: 3 km; Höhenunterschied: bergauf 100 m, bergab 100 m; Gehzeit: 1 Stunde]
OPTIONALES PROGRAMM: Vulkan Masaya Nachttour (ca. 15 USD).
In der vergangenen Woche bist Du auf den Gipfeln von drei Vulkanen gestanden, aber das schönste und beeindruckendste Erlebnis folgt erst am heutigen Tag. In León nimmst Du einen Bus Richtung dem Norden. Nach ca. einer Stunde Fahrtzeit erreichst Du den Ausgangspunkt der Wanderung. Du wanderst in einem menschenleeren und ausgetrockneten Flußbett über Mais- und Bohnenfelder bis zum eindrucksvollen Krater des 1.061 m hohen prächtigen Stratovulkanes. Auf dem Weg durch tropische Trockenwälder kannst Du viele exotische Vögel wie Pirole und Motmots (Nicaragua’s Nationalvogel) betrachten. Nach einem dreistündigen Fußmarsch erreichst Du den imposanten Krater, der wie die Hölle seine Tore öffnet. Der Vulkan Telica bietet einem ein atemberaubendes Schauspiel - aufsteigender Rauch und glühende Lava! Dort angekommen kannst Du die Aussicht auf León und den Pazifik sowie auf die umliegenden Vulkane, wie etwa den imposanten San Cristóbal genießen. Der über 100 m tiefe Krater brach das letzte Mal im Mai 2015 aus. So wirst Du auf einem sehr aktiven Krater stehen. Nachdem Du viele Fotos gemacht hast, kannst Du die nahe gelegene spannende Höhle besuchen, wo Du auf Tausende von Fledermäusen triffst. Es wird eine großartige Erfahrung sein! Die Rückkehr ist entspannter, nach ca. zwei Stunden bist Du schon auf der Hauptstraße, von wo es mit dem Bus zurück nach León geht.
[Distanz: 19 km; Höhenunterschied: bergauf 900 m, bergab 900 m; Gehzeit: 6 Stunden]
Du beginnst den Tag mit einem richtigen Adrenalinkick! Du begibst dich zum nahegelegenen Cerro Negro, zu Nicaragua’s jüngstem Vulkan auf 728 m. Besonders der schwarze Sand macht den Cerro Negro so wunderschön. Sehr populär ist auch das Vulkanboarden, ein Extremsport, bei dem man mit einfachen Holzbrettern mit bis auf 90 km/h den Abhang hinunterrasen kann. Der Ausflug ist schon wegen der atemberaubenden Aussicht toll, die wahre Freude macht aber das Sandboarden auf der vulkanischen Asche. Du kehrst nach dem Höllenspaß nach León zurück, um nach einer Dusche über Chinandega zur kaum bekannten Halbinsel Cosigüina aufzubrechen. Der lokale Vulkan der Halbinsel war für Jahrhunderte einer der höchsten auf dem Kontinent, allerdings brach eine riesige Explosion über 3.000 Meter ab. Die Materie von über einer Million Kubikmeter gelangte in die Luft und reduzierte die Durchschnittstemperatur der Erde um einen Grad. Auf der Ostseite des Vulkans liegt die Siedlung von Potosí, wo Du in einer einfachen Pension übernachtest.
[Distanz: 7 km; Höhenunterschied: bergauf 200 m, bergab 200 m; Gehzeit: 1 Stunde]
Früh am Morgen fährst Du mit einem Boot durch die Meeresbucht des Golfs von Fonseca. Der Golf wird von den Ländern El Salvador, Honduras und Nicaragua begrenzt. Auf der schönen Insel Meanguera können wir einen Stopp einlegen und dabei den wunderschönen Blick auf die Bucht genießen. Danach kommen unter anderem die Inseln El Tigre und Conchagüita in Sichtweite. In La Unión erhältst Du den salvadorianischen Stempel in deinen Reisepass und fährst mit dem Bus vorerst nach San Miguel und dann weiter nach Alegría. Die nette Siedlung mit tollem Klima liegt 1.000 m über dem Meeresspiegel und ist an den Wochenenden eine der Lieblingsdestinationen der salvadorianischen Elite. An den Wochentagen wirkt der Ort aber viel ruhiger und entspannter. Du übernachtest in einem schönen zentrumsgelegenen Gästehaus. Besuche am Abend den sympathischen Hauptplatz für ein leckeres Pupusa und triff auf Einheimische in den zahlreichen Restaurants und Kneipen der Siedlung. Die SalvadorianerInnen sind die nettesten Personen in ganz Lateinamerika.
Am Vormittag unternimmst Du einen Ausflug zur Lagune Alegría, welche 200 m höher als die Siedlung selbst liegt. Der beeindruckende Krater-See schrumpft vom Jahr zu Jahr, man sollte ihn gesehen haben, bevor er komplett ausgetrocknet ist. Es wäre sehr schade darum, da die Lagune wegen den darin enthaltenen gelösten Substanzen in atemberaubender, smaragdener Farbe glänzt. Auch der Nebelwald um den Krater verursacht eine mystische Stimmung. Nach dem Besuch der Lagune geht es zurück in die Siedlung, um mit mehreren Zwischenstopps in die schönste kolonialistische Stadt des Landes nach Suchitoto zu gelangen. Diese freundliche und bunte Stadt hat ihre Kolonialstruktur fast komplett erhalten können. Mehrere hundert Jahre alte Häuser, gemütliche Plätze, stimmungsvolle Restaurants und eine schöne Aussicht auf den Hidroeléctrica Cerrón Grande werden dich verzaubern. Suchitoto ist die Kulturhauptstadt des Landes und mit ihrer entspannten Atmosphäre ein genialer Ort, an dem es sich empfiehlt den Abend mit den Einheimischen zu verbringen und die absolute Ruhe des Ortes zu genießen. Deine Unterkunft ist in einem sauberen und komfortablen Hotel.
[Distanz: 5 km; Höhenunterschied: bergauf 200 m, bergab 200 m; Gehzeit: 2 Stunden]
Wenn es an den Vortagen geregnet hat, wirst Du den nahegelegenen Los Tercios besuchen, einen Wasserfall, der sich über hohe, sechseckige Steinblöcke vulkanischen Ursprungs ergießt. Nach dem Besuch von Los Tercios fährst Du mit einem privaten Bus in die Hauptstadt nach San Salvador. Die quirlige 4-Millionen-Metropole ist nicht wirklich eine tolle Stadt zum Leben und es liegt auch ganz vorne auf der Liste der gefährlichsten Städte der Welt. Wir besuchen hier die von außen unhübsche, aber von drinnen um so beeindruckendere Spitzenattraktion der Metropole, die im kolonialzeitlichen Stil gebaute Rosario-Kirche und den interessanten Flohmarkt drumherum. Wir bleiben nicht länger als eine Stunde in der Hauptstadt, so geht es am Nachmittag in die benachbarte Vorstadt Santa Tecla. Mit ihren bunten kolonialen Häusern und dem Kunsthandwerkermarkt ist Santa Tecla einen Besuch wert. Deine Unterkunft in Santa Tecla ist ein einfaches Hostel unweit der Fußgängerzone. Für den Abend besuche einen der lokalen Salsa Clubs oder einige der Rockbars.
OPTIONALES PROGRAMM: Los Tercios Wasserfall (ca. 5 USD).
Heute fährst Du mit einem privaten Bus entlang des westlichen Teils von El Salvador bis zur Siedlung von Juayúa. In der Früh beginnst Du den Tag mit dem Besuch des San Salvador Vulkans, von wo der Panoramablick auf die Hauptstadt und auf den Krater atemberaubend sein wird. Dein tägliches Pupusa kostest Du am besten hier oben, denn die Einheimischen machen einen ganz leckeren Teig in den Familienrestaurants unweit des Vulkans. Auf der anderen Seite des Vulkans befindet sich El Salvador’s einziges UNESCO Weltkulturerbe Joya de Cerén, das unschätzbare Dorf der Maya-Hochkultur, welches, ähnlich wie Pompeii unweit des Vesuv, 14 Jahrhunderte lang unter einer fünf Meter dicken Schicht aus Vulkanasche lag, nachdem der Vulkan Laguna Caldera ausgebrochen war.
Nachdem wir die archäologische Stätte besucht haben, fahren wir Richtung Santa Ana. Wenn es die Gruppe wünscht und wir genug Zeit zur Verfügung haben, werden wir auch an der präkolumbischen Ruinenstätte von San Andrés im Zapotitán-Tal einen Zwischenstopp einlegen. Die Ruinen von Tazumal und Casa Blanca finden wir noch beeindruckender, selbstverständlich machen wir Stationen auch bei beiden restaurierten archäologischen Stätten. Von hier liegt Juayúa, die gastronomische Hauptstadt des Landes ca. eine Stunde entfernt. Hier kannst Du an den Wochenenden im Rahmen eines gastronomischen Festivals viele leckere Fleischsorten, unter anderem den leckeren Hasen kosten. Du beziehst deine Unterkunft in einem gemütlichen Hostel und fährst mit dem Tuktuk zu den nahegelegenen Wasserfällen von Chorros de la Calera. Es ist ein vielbesuchter Ort an den Wochenenden unter Salvadorianern, aber während der Woche ist es viel ruhiger und friedlicher.
OPTIONALES PROGRAMM: Ruinenstätte San Andrés (ca. 3 USD).
Kurz nach der Morgendämmerung holt Dich ein Kleinbus ab und Du bist schon Richtung Nationalpark Cerro Verde unterwegs. Der Park beherbergt drei Vulkane, von denen der höchste, der 2.381 m hohe Santa Ana, die wichtigste Sehenswürdigkeit von El Salvador ist. Mit einem lokalen Guide brechen wir zum Besteigen des Vulkans auf. Schaue aber nicht nur ausschliesslich auf den Pfad! Auf der Wanderung im Waldgebiet kannst Du neben vielen Arten von tropischen Vögeln mit Glück Hirsche und Nasenbären betrachten. Zuerst geht es in ein Tal herunter, von dort steigst Du bis zum Vulkan hinauf, wo dich ein atemberaubender, smaragdgrüner Krater-See erwartet. Nach dem zweieinhalbstundigen Fußmarsch wird es sich gut anfühlen, dich auf dem Gipfel des letzten Feuerberges der Tour etwas auszuruhen und den Weitblick auf den Vulkan Izalco und auf den Coatepeque-See zu genießen. Am Nachmittag bist Du wieder in Juayúa und hast endlich mal mehr Zeit, um die verschiedenen Geschmäcker von El Salvador zu probieren.
[Distanz: 8 km; Höhenunterschied: hinauf 700 m, hinunter 700 m; Gehzeit: 5 Stunden]
Du stehst wieder früh auf, da Du heute das letzte Land deiner Reise, nämlich Honduras erreichen musst. Mit einem Kleinbus fährst Du zur guatemaltekischen Grenze, aber vor dem Grenzübertritt lohnt es sich die Innenstadt von Metapé etwas zu erkunden, da man schöne Fotos von deren kolonialen Hauptplatz machen kann. Du wirst insgesamt kaum drei Stunden in Guatemala verbringen, dennoch halten wir auch am berühmten Heiligen Wallfahrtsort von Esquipulas. Gegen Mittag erreichst Du die Grenzstadt El Florido. Kurz darauf bist Du in Honduras und nach weiteren zehn Minuten Fahrt auch in der bekannten Ruinenstätte Copán, in der bedeutenden Stadt der Maya während der klassischen Periode (etwa 250 bis 900). Du beziehst die Unterkunft, ißt Mittag und gleich am frühen Nachmittag spazierst Du zur einen Kilometer entfernt liegenden Ruinenstätte. Die weltberühmte Maya-Ausgrabungsstätte ist Teil des Weltkulturerbes und erlebte ihre Blütezeit zwischen den Jahren 600 und 800. Ihre berühmtesten Erinnerungen sind die geschnitzte Maya-Stella, der Ballspielplatz und die 63 Stufen hohe Hieroglyphentreppe mit ihren aus der wichtigsten Mayazeit geschriebenen Erinnerungen auf ihren 2200 Elementen. Für die Ruinen braucht man ungefähr zwei Stunden Zeit, wenn Du willst, kannst Du auch den Tunnel besuchen, wo du sehen kannst, wie die Mayas ihre Pyramiden gebaut haben. Am Abend setz dich in eine Hippiebar und genieße das lokale Bier “Imperial”.
OPTIONALES PROGRAMM: Mayatunnel (ca. 15 USD), Museumsbesuch (ca. 10 USD).
Heute wartet eine lange, anstrengende Fahrt auf dich, aber am Ende des Tages erreichst Du das Paradies auf Erden! In Honduras’ größter Stadt, in San Pedro Sula, kommst Du nach vier Stunden Fahrtzeit an. Von hier bringt Dich ein erneuter Bus in zwei Stunden nach La Ceiba. Am Stadtrand nimmst Du ein Taxi, welches dich zum Hafen bringt, wo Deine Fähre um 16 Uhr Richtung Roatán aufbricht. Das Touristenparadies von Honduras erlebst Du als erstes bei der Ankunft zum Sonnenuntergang. Ein Taxi bringt dich nach West End. Du übernachtest in einer tollen Posada unweit vom Strand, wo Du in den nächsten zwei Tagen nichts anderes zu tun haben wirst, als den weißen Sand, das blaue Meer und die kühlen Coktails zu genießen.
Wenn Du neben dem wohlverdienten Relaxen und Entspannen die letzten Tage der Reise etwas aktiver gestalten möchtest, kannst Du einen Motorroller oder ein Fahrrad ausleihen und die Insel und ihre traumhaften Buchten näher erkunden. Es gibt auch die Möglichkeit zum Tauchen, die Korallenriffe um Roatán zählen zu den schönsten auf der Welt.
OPTIONALES PROGRAMM: Motorverleih (ca. 20 USD/Tag), Fahrradverleih (ca. 10 USD/Tag), Tauchen (ca. 40 USD/pro Tauchen).
Du nimmst Abschied von Honduras und Mittelamerika. Du fährst mit einem Taxi zum Flughafen von Roatán und fliegst nach San Pedro Sula, wo am Nachmittag das Flugzeug Richtung Heimat abhebt.
Als Vorbereitung auf die Reise solltest Du an folgendes denken:
Für Deine Reise nach Zentralamerika solltest Du Dir eine persönliche Reiseapotheke zusammenstellen.
Zur Grundausstattung gehören:
Was die Plattentektonik angeht, wirst Du in einer der aktivsten Zonen der zentralamerikanischen Landbrücke unterwegs sein. Die Vulkan-Linie, die durch El Salvador läuft, wird vom Golf von Fonseca abgebrochen, wo die vulkanischen Aktivitäten eine Kette von Inseln gebildet haben. In Nicaragua befinden sich die Feuerberge etwas niedriger, aber sind dafür um so aktiver. Hinter den Vulkanen erheben sich Hügel, deren höchste Gipfel die Höhe von 2.500 Metern einnehmen. Über diese Gipfel hinaus erstreckt sich in Nicaragua und Honduras die Mosquitoküste.
Der einzigartige Nicaraguasee gehörte einst zum Pazifischen Ozean, Steilstufen und eine bis heute rege Erdbebentätigkeit machen es wahrscheinlich, dass an der Entstehung der Senke Bruchsysteme beteiligt sind. Der See hat sich über die Jahrtausende hinweg zu einem Süßwassersee verwandelt, an den das Meeresleben auch angepasst wurde. Dies ist der einzige Süßwassersee der Welt, in dem noch bis heute Bullenhaie leben.
In Zentralamerika nehmen die Regentage ab Mitte Mai deutlich zu, erst im November klingen sie wieder ab. Daher ist es am idealsten, die drei Länder Nicaragua, El Salvador und Honduras zwischen November und Februar aufzusuchen, da es zu dieser Zeit die Temperaturen schon erträglicher und die Waldgebiete grüner sind. Von Mitte März bis Mitte Mai ist die die anhaltende Wärmebelastung überall stark, während des Tages liegen die Temperaturen oft über dem extremen 40, vor März und nach Mai meist um die 30 bis 35 °C. Auf den Vulkanen wird es deutlich kühler sein, aber Du wirst es nicht mal auf dem 2.381 Meter hohen Santa Ana-Vulkan so richtig merken, da auch dort die Temperaturen immer noch bei 20 °C liegen. Auf den Vulkanen ist das Wetter oft unbeständig und regnerisch, habe daher eine Regenjacke ständig bei Dir.
Weder die Küche Nicaraguas, El Salvadors, noch von Honduras ist weltberühmt. Alle drei Länder gehören zum gleichen Kulturkreis, so dass man überall auf die gleichen Nahrungsmittel und Speisen treffen wird. Typischerweise wird überall Pupusa zum Frühstück gegessen, eine Art Tortilla mit eingebackener Füllung. Es ist das Nationalgericht von El Salvador und ist auch in anderen Ländern Mittelamerikas verbreitet. Die Tortilla besteht aus Maismehl, die Füllung meist aus Bohnenmus, Käse oder einer Mischung aus beidem. Ansonsten wird viel Reis mit Fleisch gegessen, erwarte also keine gastronomischen Wunder! In Copán und auf der Insel Roatán findest Du in den Restaurants bessere Auswahl, mach dich bereit auf Fischgerichte und Meeresfrüchte. Die Limonaden und Fruchtsäfte sind überall lecker und günstig. Das Leitungswasser ist in keinem der Länder trinkbar, aber destilliertes Wasser ist in jedem Geschäft günstig zu kaufen. Wer einen guten Wein mag, wird in keinem der Länder fündig, alle drei bevorzugen das Bier. In Nicaragua ist Toña, in El Salvador Pilsener, in Honduras Imperial und Salva Vida die bekanntesten Sorten. Bei Spirituosen ist der Rum populär, der Flor de Caña aus Nicaragua ist sehr lecker.
Nur die Fluggesellschaft Iberia bietet einen Direktflug nach Nicaragua aus Europa an, alle anderen Airlines werden über die USA und Panama die Hauptstadt Managua anfliegen. Auf dem Rückweg nach Europa ist die Lage von San Pedro Sula aus ähnlich, Du wirst höchstwahrschschenlich über die USA in die Heimat fliegen. Von der Insel Roatán kannst Du mit Avianca für ca. USD 100 in die größte Stadt von Honduras fliegen. Während unserer Reise werden wir oft mit den populären Chickenbussen unterwegs sein. Der Transport ist in allen drei Ländern ziemlich chaotisch, Du brauchst daher eine große Toleranz für die Fahrten. Aus Nicaragua erreichen wir El Salvador mit dem Boot, El Salvador verlassen wir mit einem Shuttle Richtung Honduras. Mit einer mehrstöckigen Luxusfähre kommen wir auf die Insel Roatán.
Nicaragua, El Salvador und Honduras sind alle richtige Backpackerländer, daher sind die meisten Unterkünfte für Backpacker eingerichtet. Erwarte nirgendwo großen Luxus, nichtsdestotrotz übernachten wir in gemütlichen, komfortablen Unterkünften. In Granada und León übernachtest Du in stimmungsvollen, kolonialen Gästehäusern, während auf Ometepe eine Pension unweit des Ufers dein Zuhause sein wird. Deine einfachste Unterkunft erlebst Du in Potosí, wo Du in einem kleinen Gästehaus einer lokalen Familie übernachtest. In Alegría wartet wieder ein Hotel im Kolonialstyl auf Dich, während sowohl in Suchitoto als auch in San Salvador ein modernes Hotel als Unterkunft zur Verfügung stehen wird. In Juayúa und in der Ruinenstadt Copan übernachtest Du in Pensionen mit ähnlicher Qualität, während auf Roatán ein familienfreundliches Hotel unweit des Strandes dein Zuhause sein wird. Überall versuchen wir Zimmer mit 2-3 Betten und mit privatem Bad zu buchen. Keine der Länder ist aber auf richtige Gruppenreisen eingestellt, daher können Überraschungen vorkommen. Soweit wie es möglich ist, geben wir aber unser bestes für die beste Unterkunft. WLAN kannst Du überall ausser in Potosí kostenfrei nutzen.
Nicaragua’s Währung ist der Córdoba (C$). 1 USD = ca. 31 C$. El Salvador’s Währung ist seit 2001 der US-Dollar, während in Honduras mit Lempira (LPS) bezahlt wird, aber an vielen Orten auf der Insel Roatán akzeptiert man auch den amerikanischen Dollar. 1 USD = ca. 24 LPS. In Nicaragua und in Honduras wechselt man die Dollars besser, nimm kleine Scheine mit, die 50 und 100 Dollar Scheine sind in El Salvador nicht beliebt. VISA und Mastercards werden in allen Bankautomaten akzeptiert, mit anderen Kreditkarten kannst Du Probleme bei Geldabhebung bekommen. Alle drei Länder sind vom Preisniveau her günstiger als der mitteleuropäische Durchschnitt, aber die besseren Restaurants haben europäisches Preivniveau. Mit zwei USD kann man sich mit Pupusa den Bauch voll bekommen, aber ein einfaches Spagetti in einem durchschnittlichen Restaurant kostet schon um die fünf Dollar. Roatán ist eine andere Welt, rechne dort mit Preisen wie auf dar Karibik. Alles in allem sollte ein Budget von ca. $400 für Deinen Gesamtaufenthalt ausreichend sein.
Die Stromspannung beträgt 110 V; Stecker europäischer Elektrogeräte passen nur mit Adapter versehen (z.B. gängige Adapter für USA, die man in vielen Fachgeschäften und Warenhäusern kaufen kann). In abgelegenen Gegenden kann es häufig zu Stromschwankungen und Ausfällen kommen.
Vorwahl für Ferngespräche nach Nicaragua: +505, nach El Salvador +503, nach Honduras +504.
Internet
In jeder großen Siedlung findest Du Internetcafes. Die übliche Rate ist $1 per Stunde, auf der touristischen Insel Roatan kann es aber bis zu $3 per Stunde kosten. Die Bandbreite für Up- und Download variiert, daher frage die Geschwindigkeit vor dem Verwenden immer nach.
Lohnt sich eine SIM-Karte für die drei Länder?
Lokale SIM-Karten sind erhältlich. Falls Dein Handy oder Smartphone in den drei Ländern nicht funktioniert, kannst Du Dir eine lokale SIM-Karte erwerben, um günstig im Land telefonieren zu können. An jeder Straßenecke kann Guthaben für wenige US Dollar aufgeladen werden.
In Mittelamerika gibt es genug Gefahren, aber die meisten kommen nicht von der Natur. Honduras und El Salvador gehören zu den gefährlichsten Ländern der Welt, aber die meisten Mordfälle werden durch die gewalttätigen Jugendbanden verursacht. Das auswärtige Amt rät den Reisenden, sich in den Ländern umsichtig zu verhalten und die Medienberichterstattung aufmerksam zu verfolgen. Demonstrationen, Kundgebungsorte und Menschenansammlungen sollten gemieden werden. Der gefährlichste Ort der Reise ist San Salvador, es empfiehlt sich nicht, nachts auf den Straßen zu laufen.
Wertsachen sollten nur im unbedingt erforderlichen Umfang mitgeführt und auf Schmuck sowie sichtbar getragene Gürteltaschen sollte ganz verzichtet werden.
Sei aufmerksam. Der Bus ist das Transportmittel welches Du am häufigsten benutzen wirst. Achte immer auf Dein Gepäck, bei einem Reiserucksack kannst Du im „Transfermodus“ (auf der Reise von einem Ort zum nächsten) den Regenschutz nutzen um es potentiellen Dieben zu erschweren an Deine Taschen zu kommen. Busbahnhöfe, große Haltestellen oder belebte Plätze sind beliebte Orte für Taschendiebe – habe stets ein Auge auf Deine Taschen bzw. trage sie stets bei Dir. Trage Wertsachen nicht offen herum.
Die Vulkane können eine natürliche Gefahr bedeuten. Masaya, Cerro Negro, Telica und Santa Ana sind alle aktive Vulkane, die jederzeit aus einer Ruhephase austreten und aufbrechen können. Wenn die Behörden bei einem Berg oder Vulkan eine Alarmstufe ausrufen, werden wir ihn nicht besteigen. Es besteht Rutschgefahr auf dem Weg zu den Vulkanen. Sei daher vorsichtig, wo Du hintrittst, es gibt nämlich keine Bergrettung in den drei Ländern.
Der Stand der Hygiene in den besuchten Ländern ist viel niedriger als in Europa, sei also nicht überrascht, wenn nicht alles sauber ist. Allerdings sind unsere Unterkünfte alle sauber, dennoch wirst Du auf den Busbahnhöfen und in den lokalen Restaurants viele seltsame Sachen bzgl. Sauberkeit erleben. Viele Straßen versinken im Mühl, am besten bereitest Du dich darauf vor der Anreise vor. Da es um arme Länder geht, ist das Gesundheitswesen auch alles andere als in Europa. Die öffentlichen Krankenhäuser haben alle schlechte Qualität und sind wegen den Bandenkriegen auch gefährlich. Die privaten Krankenhäuser haben auch andere Qualität als die in Europa. Habe immer (feuchtes) Toilettenpapier und eine Plastikbox mit feuchten Tüchern mit. Das Leitungswasser ist nicht trinkbar, wir empfehlen nur Mineralwasser aus geschlossenen Flaschen zu trinken.
Das Außenministerium empfiehlt, die Standardimpfungen anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen. Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Mumps, Masern Röteln (MMR) sowie Influenza und Pneumokokken. Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen.
Es gibt keine Impfvorschriften wegen Gelbfieber für Reisende, die aus Europa direkt einreisen (Direktflug). Wer aus einem von Gelbfieber betroffenen Land einreist (Endemiegebiet), muss eine Gelbfieberimpfung nachweisen (Gelbfieber-Impfbescheinigung).
Die Zeitzone, in der sich die drei besuchten Länder befinden, wird "Central Standard Time" (CST) genannt. In Nicaragua gibt es keine Zeitumstellungen zwischen Winter- und Sommerzeit.
Honduras und El Salvador liegen sieben Stunden hinter der Weltzeit (UTC -7). Im Sommer ist eine Zeitverschiebung von einer Stunde zur Sommerzeit vorgesehen.
EU-Bürger und Schweizer(innen) benötigen einen Reisepass, aber kein Visum für deren Aufenthalt in den drei besuchten Ländern. Allerdings ist der Grenzübertritt manchmal mit Gebühren verbunden. Beim Verlassen des Landes verlangt man USD 7 aus Nicaragua, USD 3 aus Honduras. Einige Flugtickets inkludieren die Flughafengebühr nicht, diese beträgt in San Pedro Sula um die USD 40.
Rundreise in Französisch Guyana, Suriname und Guyana, Dschungeltouren zu Wasserfällen und indigenen Kommunen.
Das geheimnisvolle Costa Rica mit Vulkan- und Dschungeltouren. Atemberaubende Nationalparks, exotische Tierwelt und Entspannung in der Karibik.
Ecuador Rundreise am Amazonas, an den Anden und am Pazifik entlang, Fahrrad- und Dschungeltouren, hochalpines Trekking.
Reise entlang der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Guatemalas. Vulkane, Regenwaldtouren, Maya-Ruinen, Indianer und die Karibik.
Reise in den Anden von Peru und Bolivien am Machu Picchu und am Titicacasee entlang, Jeeptour zur Salzwüste, Höhenwanderung rund um La Paz.